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Waffenraum: Remington R11 RSASS

2018-09-16 18:56:07

Freunde!

Jeder Scharfschütze weiß, dass selbstladende Gewehre ganz besondere Fähigkeiten voraussetzen. Ein volles Magazin und die Möglichkeit, ohne Verzögerung einen zweiten Schuss abzugeben, kann oft zu einer sehr entspannten Einstellung und somit Leichtsinn führen, was wiederum unvorhergesehene Konsequenzen haben kann. Deswegen versuchen Profis stets, ihr Ziel mit dem ersten Schuss auszuschalten – während der zweite nur für den absoluten Notfall gedacht ist. Es besteht kein Zweifel, dass hierfür eine mächtige, präzise Waffe mit einer großen Reichweite vonnöten ist. Eine Waffe wie die Remington R11 RSASS.


Entwicklungsgeschichte

2011 kündigte das amerikanische Unternehmen Remington Arms eine Kooperation mit JP Enterprises, Inc. an. Das Ziel: die Entwicklung eines neuen Scharfschützengewehrs mit dem Kaliber .308 Win. Die Nachricht über diese Kooperation war schon bald in aller Munde und wurde relativ gut aufgenommen. Was nicht zuletzt daran lag, dass die erstgenannte Firma zu diesem Zeitpunkt bereits als ein weltbekannter Hersteller qualitativ hochwertiger Waffen galt. Und die zweitgenannte insbesondere für ihre makellosen Sportgewehre bekannt war. Zu Beginn des Jahres 2012 konnte bereits ein erstes Modell präsentiert werden, das der Öffentlichkeit unter dem Namen R11 RSASS vorgeführt wurde.

Dabei fungiert das Jagdgewehr LRP-10, hergestellt von JP, als Basis der neuen Waffe in Sachen Feuermechanismus, Zielfernrohrhalterung und Verschlussgehäuse. Die Entwicklung der anderen Elemente fiel in den Aufgabenbereich der Ingenieure von Remington Arms.

Das Design der R11 RSASS besitzt einige sehr interessante Features. So ist zunächst einmal hervorzuheben, dass der Tragegriff an der linken Seite des Gewehr montiert wurde, wodurch sich der Komfort während des Schießens signifikant erhöht. Dies gilt vor allem für Bauchlagensituationen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die Fähigkeit, den Feuermodus zu wechseln. Hierbei kann sich der Schütze entweder für den Automatik- oder den Einzelschussmodus – während dem die Gasfreisetzung unterbunden wird und Treibgase nicht den Trägerkolben beeinträchtigen – entscheiden. In diesem Fall nimmt zwar die Genauigkeit bedeutend zu, allerdings muss die Waffe auch nach jedem Schuss per Hand nachgeladen werden.

Die R11 RSASS wurde ursprünglich für die Armee konzipiert, die diese Waffe jedoch ablehnte. Dies lag an dem Übermaß an Nuten am Handschutz der Waffe, das einen negativen Einfluss auf ihre Benutzung hatte. Einerseits wurde dadurch zwar die Konstruktion der Waffe erleichtert, andererseits trug dieser Umstand aber auch dazu bei, dass das Reinigen der Waffen signifikant erschwert wurde. Was für den Schützen natürlich Nachteile hatte. Aber die neue Variante erfreute sich auf dem zivilen Markt einer großen Beliebtheit. Und auch urbane Polizeikräfte konnten dem neueren Modell einiges abgewinnen. Aktuell wird die R11 RSASS von verschiedenen nationalen Spezialeinsatzkräften eingesetzt. Und mit jedem Jahr nimmt die Beliebtheit der R11 RSASS weiter zu.


Interessantes Hintergrundwissen

Obwohl dieses Gewehr meist als "R11 RSASS" (Rifle 11 Remington Semi-Automatic Sniper System) bezeichnet wird, ist das nicht immer korrekt. Eigentlich heißt diese Waffe nur R11, wohingegen der Zusatz "RSASS" die komplette Scharfschützenausrüstung, also die Waffe selbst, das Zielfernrohr, das Zweibein, den Schalldämpfer und den Transportkoffer miteinschließt.

Das Modell verwendet das Gas-System des automatischen Mechanismus des AR-10-Gewehrs, das als Prototyp der M16 gilt. Das ist der Grund, warum das R11 berechtigterweise als ein entfernter Abkömmling des Werks von Eugene Stoner bezeichnet werden kann.

Die R11 RSASS verzichtet komplett auf eine standardisierte Zielvorrichtung für offene Sicht. Stattdessen besitzt die Waffe eine Picatinny-Schiene, die sich am oberen Ende der Waffe befindet und die Anbringung von Optiken ermöglicht.


Die Waffe im Spiel

Jede Gewehrklasse verursacht mit ihren Magazinen hoher Kapazität und ihrer hohen Feuerrate einen ernstzunehmenden Schaden – was ein schnelles Ausschalten von Gegner erlaubt. Mit einer Reichweite von 80 zählt dieses Gewehr nicht nur zu den besten Scharfschützengewehren überhaupt, sondern gestattet ferner das Eliminieren von Gegner aus einer Distanz, die kaum sicherer sein könnte.

Auch für das R11 RSASS existiert natürlich eine Goldversion. Diese unterscheidet sich nicht nur durch ihr luxuriöses Äußeres, um den Status des Besitzers zu unterstreichen, sondern auch durch die erhöhte Reichweite und die zusätzlichen Patronen im Magazin.

Scharfschützen, die mithilfe dieser Waffe 10.000 beziehungsweise 25.000 Gegner ausschalten, erhalten den Erfolg Top-Rivale beziehungsweise Verbesserter Top Rivale. Und Spieler, die mit der Goldversion 999 Gegner ins Gras beißen lassen, können sich des Erfolgs Goldene Berge erfreuen.

 

Übrigens kann die Goldversion dieser Waffe nur durch Early-Access-Pakete erhalten werden. Es wird in Zukunft keine weitere Möglichkeit geben, diese Version erneut (auf andere Weise) zu erhalten.


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